Als Kind beobachtete ich, dass die Kamera ein häufiger Begleiter meines Vaters war und ich eiferte ihm früh nach. Natur und Landschaft zu fotografieren, das Streben die Besonderheit des Augenblicks oder die Schönheit des Gesehenen einzufangen, scheint mir bis heute ganz selbstverständlich.
Also fotografiere ich nach wie vor das, was mir am Herzen liegt:
Die unterschiedlichen Lebensräume unserer Erde und die vielfältigen Lebensformen der Tiere und Pflanzen, die sich dort entwickelt haben.
Die Fotografie ist auch ein Medium, mich tiefer mit den Eigenheiten meiner Motive zu beschäftigen.
Die Veränderungen, die wir Menschen diesem Lebensgefüge schon zugemutet haben, wirken sich zunehmend zerstörerisch auf das fragile System der Natur aus,so wie wir sie bisher kannten, sodass vieles wahrscheinlich bald schon für kommende Generationen verloren sein wird. Wir sollten verstehen, dass wir ein Teil der Natur sind und Kultur und Natur keine Gegensätze.
Die Berührungspunkte zwischen unserer zivilisierten Welt und der Natur sind für mich ein weiteres spannendes Arbeitsfeld in der Fotografie.
Manche Naturfotos bewegen etwas in uns, bei mir wecken sie z.B. Gefühle der Verbundenheit oder Achtung vor dem Leben. Vielleicht geht es dir auch so?

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