Fotografieren bedeutet für mich, Momente fest zu halten, Stimmungen einzufangen,  Natur zu beobachten  und Motive immer wieder neu zu entdecken sowie das Spiel von Formen, Linien, Farben, Licht und Schatten bewusster wahrzunehmen, aber auch Dinge und Ergebnisse kreativ zu gestalten. Über die Ergebnisse und den Weg dahin zu diskutieren, dabei neue Ansätze und Sichtweisen  kennen zu lernen und Rückmeldungen zu bekommen, machen das Fotografieren zu einem spannenden Hobby, bei dem der Weg das Ziel ist und auf dem das Miteinander hilft, Stolpersteine und Hindernisse einfacher zu erkennen und sie zu beseitigen. Auf einen guten Weg.
Landschaft, Tiere und Pflanzen bieten so viele schöne und interessante Motive, dass es häufig schwer ist, nicht auf den Auslöser zu drücken. Dabei müssen es nicht nur die großen Tiere sein, die anziehend wirken. Ein Ausflug in die Wiese oder den Teich lässt uns häufig in eine unbekannte Welt der Flora und Fauna eintauchen und so manchen Foto Trip zum Erlebnisausflug mit Überraschungs- und Lerneffekt werden, bei dem sich völlig neue Perspektiven eröffnen. Und Landschaften ins  Licht der blauen oder goldenen Stunde getaucht gehören schon von jeher zu den faszinierenden Motiven. Was könnte Natur- und Landschaftsschutz also besser unterstützen als die aktive Beschäftigung mit diesem weitgespannten Thema und  eine gelungene Aufnahme.

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